Bedingung für die Teilnahme am Profil Sprachen ist der Verzicht auf alle anderen Wahlpflichtkurse in den Jahrgängen 6-8 zugunsten von Französisch. Das Profilfach ist dann gleichzusetzen mit Englisch, Mathematik und Deutsch und den damit vorgegebenen Richtlinien und dem Arbeitsaufwand eines Langfaches.
Wer in Klasse 5 in den bisherigen Langfächern mindestens gute bis befriedigende Leistungen zeigt, möglicherweise eine Gymnasialempfehlung hatte, sollte auf jeden Fall einen Versuch wagen. Ein Ausstieg nach Klasse 6, 7 und 8 ist möglich – ein späterer Einstieg nicht mehr. Ab Klasse 9 kann die Festlegung nur für zwei Jahre (Profil Sprachen) bis zum Abschluss erfolgen.
Zu den Vorteilen:
- Der Übergang ins Gymnasium während der Sekundarstufe I (bis Klasse 9) ist nur mit einer zweiten Fremdsprache möglich.
- Der Übergang in eine gymnasiale Oberstufe nach Erreichen des Erweiterten Realschulabschlusses wird erleichtert, da nicht mehr mit einer 2. Fremdsprache begonnen werden muss.
- Natürlich stellt eine 2. Fremdsprache eine zusätzliche Qualifikation im Berufsleben dar.
- Das Basiswissen der französischen Sprache stellt eine Bereicherung dar und kann gleichzeitig als Grundlage zur Erlernung einer weiteren romanischen Sprache, wie z.B. Spanisch, gesehen werden.